Heute Nachmittag war es noch super ereignisreich.
Ich und Bastian haben Mount Croco bestiegen, Bastian hat mit einem Blauen Hund gekämpft, Bela hat einen falschen Mops enttarnt, wir durften Adoptivmama Jessika kennenlernen und unser Papa Ichigo vom Johannisberg – alias Paul, kam mit Uroma Brigitte und Uropa Bernhard zu Besuch.
Das war alles voll cool.
Papa ist ein toller Kerl! Unsere Mama und wir Kinder haben uns voll gefreut. Vor allem wir Brindelchen waren total erstaunt zu sehen, wie cool wir mal aussehen werden.
Die Blondies hatten ja Mama die ganze Zeit als Vorbild vor Augen, aber wir anderen wussten nicht, wie wir mal aussehen werden.
Papa ist ein super hübscher und stattlicher Retromopsrüde. Er ist sehr freundlich zu uns gewesen und wir durften uns ihn alle genau ansehen. Vor allem die Jungs fanden ihn toll, denn nun haben sie ein richtiges Vorbild vor Augen. Nächste Woche wird er wiederkommen und dann kann er jeden Tag mit uns spielen.
Oma hat gesagt, dass nicht alle Mamas es so toll finden, wenn die Papas zu Besuch kommen. Aber bei uns ist alles total gechillt und wir mögen uns.
Wir sind eine richtig coole und liebevolle Familie.
Nicht, dass wir uns nicht die Meinung sagen dürften, aber die meiste Zeit, sind wir alle cool miteinander.
Wie freuen uns schon riesig auf die Spielstunden mit Papa. Oma hat gesagt, er sei ein toller Spielkamerad und wir könnten viel von ihm lernen.
Ich werde euch berichten.
Als Papa noch da war, kamen dann Jessika und ihre Mama zu Besuch.
Sie hat sich meinen Bruder Bengi ausgesucht und somit hat seit heute Nachmittag nun auch mein kleiner (fast)schwarzer kleiner Bruder seine Adoptivmama gefunden.
Bengi ist der gechillteste von uns allen und er ein totaler Oberkuschelbär.
Oma und Omi haben einen Megakuschler aus ihm gemacht! … naja sie mussten…
Das kam, weil er ein Schwimmersyndrom hatte und er jeden Tag Physiotherapie machen musste. Ein Teil der Physiotherapie war eine seitliche Lagerung beim Schlafen. Dazu haben sich Oma und Omi ihn abwechselnd auf die Brust gelegt, wenn sie auf der Couch lagen. Ich war etwas neidisch deswegen, denn wenn man auf Omas Brust liegt, hört man ihren Herzschlag und das ist richtig schön. Es ist so, als ob dir jemand ununterbrochen ein süßes Schlaflied ins Ohr summt. Etwas beruhigenderes gibt es wohl im ganzen Universum nicht.
Das Schwimmersyndrom hatten Oma und Omi sehr früh erkannt. Das war möglich, weil sie sich wirklich sehr sehr sehr viel Zeit für uns nehmen. Sie haben uns in den ersten 3 Wochen nie länger als 10 Minuten alleine gelassen und hatten immer ein Ohr bei uns. Auch jetzt, wo wir schon ein bisschen älter sind, sind sie nie längere Zeit außerhalb des Wohnzimmers, in dem unsere Bude ist. Selbst wenn sie nicht im Raum sind, können sie über eine Webcam jeder Zeit sehen, ob alles ok ist bei uns.
Nicht alle Welpen auf dieser Welt haben das Glück, so behütet zu werden.
Die liebe Physiotherapeutin, Ute Wassong aus Mürlenbach, der ich an dieser Stelle einen riesen Dank senden möchte, weil sie Oma und Omi genau gezeigt hat, wie sie Bengi helfen können, hat Bengi gesund gemacht. Sie hatte uns freitags abends noch einen Termin gegeben und Oma und Omi für die gute Beobachtung und somit das frühe Erkennen des Schwimmersyndroms gelobt. Sie sagte in der Regel melden sich die Leute erst, wenn die Welpen schon 1 Woche älter sind.
Durch das frühe Erkennen konnten wir super schnelle Erfolge sehen und schon jetzt, nach nur 9 Tagen, ist es fast vollständig verschwunden. Der kleine Mann läuft so schnell uns sicher wie wir anderen auch und wenn man es nicht weiß, sieht man keinen Unterschied mehr.
Kommende Woche werden wir alle nochmal einen Ausflug zu Frau Wassong in die Praxis machen, damit sie sich Bengi nochmal ansieht. Sie hat uns alle untersucht. Wir anderen waren in Topform hatte sie gesagt.
Falls ihr in der Eifel wohnt und mal eine Physiotherapeutin braucht, können wir euch Frau Wassong wirklich empfehlen. Ihr findet ihre Homepage unter folgender Adresse:
Es ist nämlich gar nicht so einfach, eine gute Physiotherapiepraxis für Hunde zu finden.
Ich muss gestehen, dass wir von Anfang an ein gutes Gefühl bei Frau Wassong hatten, denn Omas Mama ist eine geborene Wassong und als wir den Namen gelesen hatten, fühlten wir uns deshalb gleich gut bei dem Thema.
Omi fand sie dann auch wirklich sehr nett und sie hat uns super beraten wegen Bengi.
Ob wir nun tatsächlich verwandt sind, wissen wir gar nicht, denn wir hatten vor lauter Aufregung um den kleinen Mann total vergessen, uns zu dem Thema auszutauschen.
Auch wenn das Schwimmersyndrom sehr gut behandelbar ist und vollständig verschwinden kann, so wie bei meinem Bruder Bengi, ist man doch in Sorge, wenn irgendetwas los ist.
Das vertsteht ihr sicher.
Wir werden Frau Wassong also nach ihrem Namen fragen, wenn wir sie nochmal besuchen und ihr dann auch das tolle Informationsbuch wiedergeben, welches sie uns geliehen hatte.
Jessika – Bengis zukünftige Mama – ist Pädagogin und hat uns erzählt, dass sie mit Bengi zusammen eine Ausbildung machen möchte, bei der Bengi zu Therapiehund ausgebildet wird.
Da passt es super gut, dass unser Mr. Orange so ein SUPER-Kuschler ist und Menschen bereits jetzt total liebt.
Ich vermute da wird dann einer von uns ziemlich berühmt werden. Wir sind mega stolz darauf, dass er in Zukunft einen so tollen Job mach darf.
Eure Belana