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Unser neues Zuhause - oder - Die Milchbar

Melanie Koch • 26. Juli 2020

Der erste Tag im neuen Zuhause

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Ich habe heeeerlich geschlafen! Das neue Bett ist superweich.
Man soll sich ja genau merken, was man die erste Nacht im neuen Heim träumt, denn es wird in Erfüllung gehen.
Gemerkt habe ich es mir, aber ich weiß noch nicht genau, ob ich euch das erzählen soll. Ich überlege mal und gebe euch dann bescheid.

Nun zu heute:
Heute war der erste Tag in unserer neuen Umgebung.
Alles riecht total krass anders und es gibt extra eine eigene Milchbar nur für uns. Das finde ich wirklich klasse und es schmeckt sau gut! Aber als Menschen wisst ihr ja auch, wie gut es bei Mamas schmecken kann. Eine echte Wucht!

Mama ist echt super. Sie putzt uns sehr ordentlich und lässt uns nur aus den Augen, wenn sie selbst mal kurz aufs Klo muss. Beim Essen und Trinken hat sie immer ein Ohr bei uns und wenn einer von uns ruft, ist sie blitzschnell da.
Ich glaube es gibt keine bessere Mama als unsere Liya vom Johannisberg.

In unserem Rudel leben ja auch noch weitere Mitglieder, die habe ich sofort gerochen. Ihre Namen habe ich euch ja in einem der letzten Blog-Beiträge schon verraten. In spätestens 10 Tagen, wenn sich meine Augen öffnen, werde ich mir die Bande mal ganz genau ansehen. Sobald ich sie gesehen habe, werde ich euch von den anderen Fellnasen mal etwas berichten und euch dann auch Fotos zeigen.

Die meiste Zeit seit gestern haben wir alle geschlafen. Wenn wir wach waren, haben wir die neue Bude erkundet. Die ist wirklich RIESIG. Ich habe mich gestern sogar kurz verlaufen. Aber als ich dann nach Mama rief, kam die sofort an und hat mir mit ihrer Nase den Weg gezeigt. Das fand ich richtig gut!
Ich hätte allerdings gerne gehabt, dass sie mich hochnimmt und ein kleines Stückchen trägt, aber sie hat gesagt, ich muss das selber machen, irgendwas von "Schule des Lebens" genuschelt und sind dann einfach wieder in der anderen Ecke der Box hingelegt. DAS fand ich MEGA uncool und das habe ich dann auch lautstark mitgeteilt!
Als Oma und Omi auf meinen Protest hin auch nicht geholfen haben und AUCH irgendwas von Lernen redeten bin ich ausgeflippt. "Frustrapfionstoleramz" oder so ähnlich. So ein Scheiß! 
Keine Aaaaaaahnung, was DAS nun schon wieder sein soll! *kopfschüttel* 
Ich habe mich auf jeden Fall laut protestierend und unter absingen schmutziger Welpensongs zurück ins Rudel gerobbt. *mimimi* 

Jetzt keine frechen Kommentare ihr Nacktnasen! Ich hätte euch mal sehen wollen - Hunger, Pipi, Durst, Alleine, Kalt sind schließlich Extrembedingungen! 
Apropos Kalt! - Niemand hat vor dem Umzug davon gesprochen, dass die Heizung in der neuen Bude kaputt ist und wir uns dauernd an Mama kuscheln müssen. (ok, es gibt Schlimmeres...)
Ich werde das mal mit unseren "Vermietern" Oma und Omi diskutieren. 
Mal sehen ob ich eine Mietminderung rausschlagen kann. 
Wie geschickt ich verhandeln kann, habe ich ja bereits erläutert. *breitgrins*

So Leute, ich geh jetzt an die Bar und dann ist Milchkoma angesagt.

Hab Euch lieb <3

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